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Ernährungsapps besser verstehen und einsetzen

Forschungskooperation mit Beteiligung der AG Gesundheitspsychologie der Universität Konstanz identifiziert vielfältige Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung von Apps zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens

Ernährungsapps sind effektive Helfer, wenn es um die Initiierung und Unterstützung von Ernährungsumstellungen geht. Von vielen Forschenden im Bereich digitaler Gesundheitstechnologien werden sie daher als eine niedrigschwellige, einfach verfügbare und günstige Möglichkeit für individuelles Ernährungsmanagement eingeschätzt. Dennoch liegen die Nutzungsraten von Ernährungsapps weit hinter ihrem Potenzial zurück. Die Gründe dafür sind zahlreich, breit gefächert und wurden in der Vergangenheit mit unterschiedlichen Methoden erforscht. Forschende der Universität Konstanz, der Universität Bayreuth, der Technischen Universität Chemnitz und der Universität zu Lübeck haben daher durch eine systematische Literaturrecherche die Gründe für die (Nicht-)Nutzung von Ernährungsapps zusammengefasst. Der Überblicksartikel ist nun im Fachmagazin Journal of Medical Internet Research – mHealth and uHealth erschienen.

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